Sie ... die Eine

Sir Thomas Marc

ich nicht Deine Stimme finde,
weil Du durch die Welt nur eilst,
ich nicht Deine Liebe finde,
weil Du in Deiner Welt verweilst.

Ich nicht Deine Hände halte,
weil Du bist weit fort,
ich nicht für Dich Frieden walte,
weil Du suchst an anderem Ort.

Ich nicht Deine Augen sehe,
leuchtend von der Liebe hell,
ich nicht Deinem Atem spüre,
weil Du gingst so schnell.

So in diesem meinen Leben,
mir bleibt nur das Licht,
das die Erinnerung des genanten
meine Trauer hier zerbricht.

Schön es war Dich festzuhalten,
meiner Liebe Sinn,
schwer es war mich fernzuhalten,
von der Liebe in mir drin.

Fehlen wirst Du mir auf immer,
bis Du wiederkehrst,
und in meinen Armen dann,
Deinen eigenen Frieden ehrst.

Meine Zeit steht immer noch,
so still in Deinem Arm
und wenn Du mich zärtlich hältst,
ist mir wieder warm.

Zauber ist was ist geschehen,
an diesem Abend und den Stunden,
in denen wir für mich und Dich,
das Glück hatten gefunden.

Auch wenn Du es heut nicht siehst,
wenn nichts davon ist für Dich wahr,
ich träume von des Wunder Zeit,
denn für mich - ich seh sie klar.

Also auf, auf Deinem Weg,
gehe durch Dein Leben,
achte nur auf Deinen Steg,
am Ende kommt der Segen.