Der Wind des alten Landes

Sir Thomas

11.09.2004 15:42

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die winde sprechen laut mit mir
der tod ward oft gekommen
die wWolken halten wacht bei dir
so weit ist es gekommen

die männer mit der schwertern kurz
sie kamen um zu morden
doch in ihr tun und ihm zum trutz
kamen der wolken horden

der sturm mit blitz und donner gar
und regen wie an seilen
der machte ihren aufstig rar
sollt sturmes tod ereilen

was heute hier an diesen hain
mit schwert und spiess gebrandet
das ist es was nun ewig mein
dem wind so weich gepfandet

der sturm ist dieses mal der halt
das wasser peitscht den berg
die wahd aus tropfen eilt herab
macht feinde all zum zwerg

dreimal hintan die tage gehen
dreimal die stürme hilfe spenden
dreimal die wolken regen sähen
woll'n untergang sie wenden

doch später dann - am vierten tag
das SPOR kommt hoch empor
in tränen stehen wir ich sag
der hain den ich verlor

die frauen im gewande blau
es ward gefärbt von blut
die männer weiss und krieges rau
sie kämpften stolz und gut

im letzten hain
im eichen kreis
das weiss wird sein
drei stehen leiss

drei meister aus der weissen schar
sind nicht zum niederringen
und als der letzte angriff war
konnt er nicht mal gelingen

der blitz aus strum und wolkenband
der lange schien vergangen
der konnte mir des Fionns hand
die feinde kurz noch bannen

die hand am blitz
die schwerte klar
geräumt der sitz
das wunder wahr

Thomas

Aus einem Besuch einer alten Hainanlage und Ausbildungsstätte der Druiden auf dem Festland. Heute hier im Forum geschrieben. Dort waren drei der Söhne Finns, oder Fionns. Drei Meister im Zeichen der Fianna. Die zerstörung des Haines ist aus dem Jahre 6 nach Christi unserer modernen zeitrechnung auf Augustus Octavians Befehl erfolgt.