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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


Geschlecht: 
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Do 20 Jan, 2005 14:39 Eines aus Fionns Stufen |
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Birke mein,
magst Mutter meiner ersten Erkenntnis sein
Weckst mich auf meinem Weg allein
Eberesche, stark und schön
Mag aufrecht unter deinen Ästen gehen
Und den ersten Schritt meines Weges magst sehen
Geliebte Erle, Freundin du hier
Mag Dich um Hilfe bitten, wie weidwundes Tier
Denn die Welt wiederstrebt gewaltig mir
Schimmernde Weide - silberhell
Mag unter Dir stehen, und atme so schnell
Denn die Welt erscheint nächtens und Mondenhell
Erleichternde Esche – dank und preis
Magst der Welten begegnen im Kreis
Kein Schaden erreicht nunmehr meinen Fleiß
Der Erste der Schleier fängt mich ein
Der tot des Alten, der soll er sein
Zurück lässt er mich für meinen Weg, rein.
Der Weißdorn mich berührt und lenkt
Mag das Freuden und Leiden das erdenkt
Was Schutz und als Reinheit mir gedenkt
Die Eiche ist das starke Tor
Mag noch nicht weichen – kommt vor
Doch ich finde Wege, und Wissen steigt empor
Freund Stechpalme zu begegnen ich hab
Mag was du als Begegnung mich bringst auf trab
vielleicht ist der Weg des Hüters über das Grab
Und dann auf dem Weg, die Hasel mit gibt
Mag es wenn man die Weisheit liebt
Und nicht die weise Erkenntnis flieht
Geehrter Apfel – aus der Insel Hain
Magst die Vereinigung schön gewähren im Sein
Erstaunend ist so der Weg nun mein
Wissen um der Materie sein
Weicht der Materie schein
Im zweiten Schleier ist das Mysterium Dein
Wein und Weinstock gewährt ein Treffen von Wesen
Mag es mehr Verwirrung sein die ungenesen
Die Du kannst in Deinem Herzen lesen
Doch folge dem Efeu
Mag Kraft und Vertrauen bringen
Dann kann alles Dir gelingen
Der alte Schwarzdorn finde den Weg
Mag alles andere nicht mehr sein Steg
Bleibt übrig der vollkommene Weg
Die Weisheit des Schilfes immer
Mag sein das Wissen um biegsamen Schimmer
Denn wer sich nicht biegt, gewinnt nimmer
Im Holunder das vergessen geht ein
Magst die Prüfung nehmen, im Sein
Nach dunkelster Morgendämmerung das Licht ist Dein
Der dritte Schleier sich vor Dir hebt
Die Vision des Sieges für Dich lebt
Wenn das Wissen sich zur Weisheit verwebt
Hohe Ziele in der Tanne weiß
Sind Weitblick und Ziele Geheiß
Täuschung geht, geh in die Welt auf die Reis’
Der Duft des Sieges der im Stechginster liegt
In sonnenbeschienener Schönheit der Kampf verfliegt
Und Dein Sammeln schwerer als Eisen wiegt
Das Heidekraut dich geheim berührt
Mag heilen der Geist, der Dich führt
Und mit seiner Krone die Heilung kürt
Silberpappel, Licht aller Farben
Magst Horizonte geben, die nicht darben
Denn im Regenbogen sind Dein Farben
Die Eibe dir das Siegel gibt
Magst den Gewinn, der Dich liebt
Höchste Verwirklichung Dich sieht
Am Ende mit der Mistel in Deiner Hand
Was jenseits der Vorsagen steht an der Wand
Die Kraft der Zukunft – sie ist Dir bekannt
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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