Dem Leuchten entgegen

Sir Thomas

Dem Leuchten entgeben

Tief in mir, dem eigenen Lichte nah
Bist Du Geliebte, die eine, die ich sah
Tief in mir, der Seele berührend verbunden
Seh ich dich in der Zeit, der Zeit der dunkeln Stunden

Wohin ich geh, welcher Weg mich berührt
Immer hat er mich in Gedanken geführt
Und an seinem Ende find ich nur wahr
Dein Bild in mir - wundervoll klar

Tränen auf den Wangen denk ich an die Zeit
In der Licht und Liebe brachte uns weit
Dir gab sie wie mir das was am meisten begehrt
Nichts davon schien in diesen Tagen verkehrt

Doch was ist geblieben von Liebe und Weg
Nur Schmerzen hier auf meinem Steg
Doch weiche ich nimmer vom Weg weiter ab
Meine Seele hält mich immer auf trab

Im Licht meiner Seele mit Dir verbunden
Zerrinnt mein Leben in endlosen Stunden
Doch wissend was die Tage mir bringen
Kann das Grosse noch immer gelingen

Bin ich Krieger in dieser Welt
Ist mein Schwert mein halt der zähl
Bau ich auf die, mit denen ich geh
Und jedem der ihnen schadet versteh

Kein Leid lass ich ihnen geschehen ganz klar
Nehmt es erklärend, denn es ist wahr
Wer mit mir der Göttin folgt in Liebe
Den Kümmern sie nicht, des Wortes Diebe

Am Ende der Weg ist hell und warm
Das Ziel zu erreichen in der Göttin Arm
Ist alles was zählt wenn die Zeiten beginnen
Die heute kündend durch Fluss, Erd’ und Wälder rinnen

Aven, Thomas, ,7.11.2004