Das Tor zu den Sternen

Sir Thomas Marc

Hell erleuchtet ist die Nacht,
der Himmel völlig klar:
Der Mond ist dunkel in der Wacht.
Nur Sterne, die sind wahr.

Die Nacht ist hell, die Elfen sehen,
der jungen Menschheit Kind ,
Zu Eloei können nur die gehen,
die auch wie selbst sie sind.

Ein Erstgeborener findet den Weg,
allein ins Reich der Elfenschar,
denn schmal ist nur der Weg,
ins goldene Wunderbar.

Nach Luthien der Weg dann führt,
hinaus in goldenen Wald,
wo Waldesschutz dem Volk gebührt,
das lebend ihm gemacht.

So zeigen mir die Elfen gern
in Frieden und in Ruh’,
das Tor zum Himmel, zu jedem Stern,
dort reise ich im nu.

Der Sternenhimmel, von hier gesehen
ist dort im Anders gleich,
doch dieser Himmel dort ist doch,
an viel mehr Sternen reich.

Die Seele wandert dort so schnell
viel schneller als das Licht,
Sie scheint an jedem Stern so hell,
als glaubte ich es nicht.

Ich sehe so die Sternenwelt,
aus nah und auch aus fern,
die Sehnsucht in mir ist etwas zählt,
und die erfüllt mich gern.

Nur meinen Körper lies ich dort,
von wo ich bin gekommen,
und Du mein Herz an diesem Ort,
wirst gerne mitgenommen.

Der jeder der so Wahrgeboren,
kann laden jemand ein,
voll Frieden auserkoren,
mit Eloei zu sein.

Doch hüte Dich und habe acht,
nur der ist dort willkommen,
des Herz so ist wie diese Nacht,
die hat so klar begonnen.

Von reinem Herzen man muß sein,
den Anblick zu ertragen,
Denn Elfen sind von Schönheit rein,
das darf ich wohl euch sagen.

Kein Elf im Wald von Luthien ist,
von Falsch und Hass berührt,
sie sind von Frieden, wie Du bist,
von Liebe nur geführt.

Ein Elf tritt immer für das ein,
was Wert ihm ist im Leben,
doch niemals ist er dann gemein,
kann Schwäche leicht vergeben.

Wenn meine Zeit gekommen ist,
mein letzter Gang beginnt,
mein Herz dann bei den Elfen siehst,
wenn meine Zeit verrinnt.

Ich gehe dann mit Freude leicht
über die letzte Brücke.
Das Tor der Sterne dann erreicht,
das mich dann wahr beglücke.

Ich wandele zwischen Sternen dann,
darf all die Wunder sehen,
Die ich jetzt fand in dieser Nacht – wann
darf ich endlich gehen.....

Der Frieden ist in mir voll Licht,
nach dieser Nacht geblieben.
Die Aufgabe sie ist in Sicht.
Und das gibt mir den Frieden.

Die Aufgabe ist wie das Tor,
das Tor zu unseren Sternen.
Ich mache es auch gerne vor,
den Frieden auch zu lernen.

Die Aufgabe sie ist ganz klar,
und mit Magie umrissen,
Die Aufgabe ist für mich wahr,
Ich lasse es Euch wissen.

So fraget nach, Ihr kennt den Weg,
das Wissen zu erlangen.
Und keiner lacht auf diesem Steg,
wenn Ihr dann werdet bangen.

Stellt mir die Frage nach dem Grund,
warum ich all das mache.
Und ich sag gerne Euch den Grund,
wenn ich dann mit Euch lache