Vergehen

Sir Thomas Marc

Geschrieben am 11.02.2004 19:40

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So wie ein Blinder seinen Stock zum Sehen nimmt,
so auch mein Herz an Deinem Leben Anteil nimmt,
Bist halt und Hoffnung, Freude, Sinn,
und alles bringt mir wahr Gewinn.

Mir eine Freude war es heute, Dich zu begleiten in die Stadt,
Weil es mir Licht und Leben und wahre Liebe hat.
Du warst so zart, so leicht und fein.
So ließ ich gar nicht gern Dich allein.

Doch gehört Dein Leben einzig Dir, zu Leben und zu Teilen,
und ich danke, bin erfreut für das bei mir Verweilen.
Du bist mein Stern in dunkler Nacht,
hast Leben und mir Glück gebracht.

Seit 15 Tagen wunderbar, ist meine Liebe wirklich wahr.
Und nichts was war, was ist, was noch wird sein, das ist doch klar,
wir an dem schon erlebten lassen einen Schatten, sei er noch so klein.
Das Wunder so zu Lieben, das wurde durch Dich mein Herz dann mein.

So oft mein Herz in meinem Leben,
stehst Du da und hast gegeben,
was nie zuvor ich jemals fand.
Das ist das unbekannte Land.

Die Farben sind so strahlend rein,
so glänzend schön und wunderferin.
Das rosa zart von Deinem Mund
das gibt mir meinen Frieden kund.

Du hast gesagt, es gäbe mehr, noch mehr zu geben.
Und könntest noch nicht sagen, ob Du es wirst erleben.
Hast sorge nicht gerecht zu werden den beiden Menschen Wert.
Dabei hast Du schon gegeben mehr, was Dich von Herzen ehrt.

Die Zeit sie ist nur Staub und Schatten
nach dem Wunder, das wir gemeinsam hatten.
Du bist ein Licht, ein heller Stern.
Und deshalb sehe ich Dich gern.

Ein Blinder folgt mit seinem Stab dem Klang der Erde
Mit meiner Seele folge ich dem Klang, der aus den Herzen werde.
Und niemals werde ich gehn irr, durch das, was ich von dort gehört.
Denn dort ist nur der Frieden tief, den Du mich hast gelert