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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


Geschlecht: 
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
So 26 Dez, 2004 17:11 Schimmersterne |
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die nacht ist dunkel, die zeiten weichen
meine hand vermag die sterne erreichen
so reiche ich mich von stern zu stern
und dabei sehe ich dich gern
meine hand erreicht einen alten stern
er leuchtet hell und ist doch fern
ich zieh mich zu ihm hinauf
und setzt mich auf seine unlaufbahn drauf
dann nehm ich die welt die dort grün schimmert
und deren himmel vertraut schimmert
ich gehe dort zum zerbrochenen tor
und die gedanken kommen mir wunderbar vor
golden schimmert der stern, der unsere verbindung hier sah
das tor, am wurde das erste versprechen wahr
hier war als nichtdrachen der erste kuss und die erste liebe
hier war das erste feuer, das feuer unserer triebe
das leuchten unserer seelen so hell,
der entstehende flammenkreis schnell,
ist heute mein halt und meine hoffnung in schatten
und ich konnt mich so freuen, das wieder wir's hatten
die einsamkeit ist tief und kalt
du bist in meinen träumen mein halt
so schwer mir heute der tag und die stunden
hatt ich dich endlich wiedergefunden
doch niemand vermag menschen zu sehen
wenn eigene wege sie beharlich gehen
so sitz ich hier und weine und klage
und hoff es endet diese last an diesem tage
wenn du meine seele bist ein wenig berührt
dann schreib ein gedicht, was zum lächeln führt
denn so traurig und leer ich heute bin
steht mir nach freudlichem worten der sinn
wie gerne würd ich auf die zukunft schaun
und hoffnung sollt vertreiben mein graun
doch meine wahrheit liegt zerbrochem im meer
und kommt auch nicht auf mein rufen noch her
allein die sterne, mit denen ich reis
geben mir hoffnung um meiner tränen preis
ich habe immer im leben alles geschenkt den meinen
drum blieb nie für mich mehr als weinen
doch mit dir in meinen armen und an meinem sein
war ich nie und bin nie allein
was die kraft zweier seelen alleine nur kann
ich wünscht du wärst hier, nicht wär mir bang
doch allein sehr ich zu den sternen hinauf
und mein lied geb heute nacht ich noch drauf
du bist das wunder nach dem ich mich sehne
du bist die göttine meiner sterne.
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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