Hohe Suche

Sir Thomas Marc

Hohe Suche

Tief in einer Vollmondnacht,
zwischen hellen Sternen,
gebe ich gut acht,
will doch etwas lernen

Reite in die Welt hinaus
die wilde Jagd zu finden,
um dem Herrn der Geister,
meinen Sinn zu künden.

Setze ein mein Leben,
zu werden wer ich kann,
gebe auch mein Leben,
wenn ich es nicht kann.

Öffnet sich das Tor,
hin zur anderen Welt,
ist der Mut zum durchgehen,
das was wirklich zählt.

Draußen in der tiefen Nacht,
werde ich gemessen,
an dem hohen Ziel,
das wird nie vergessen.

Was ich immer suche,
finde ich dort wohl
doch es zu erhalten,
kostet hohen Zoll.

Habe ich den Preis,
dann fest in meiner Hand,
wird die Jagt gelingen
in Merlins hell Gewand.

Bin ich von dieser Nacht
Herr der wilden Jagt.
Weil nur kann gewinnen
wer auch etwas wagt.

Wohl der Elemente Geister
Dienst steht mir dann zu,
wenn ich ihn an,
entsteht Magie im nu.

doch zum Ende nun,
eine Rat ich gebe.
Wende sorgsam an
der Trauben feine Rebe.

Schade mit Magie
niemals einem Wesen
denn sie findet Dich
kann auch in Dir lesen.

Schade einem Andern,
der Schaden dich selbst trifft,
dreifach wird es schlimmer,
als das schlimmste Gift.

Verantwortlich ich wandele,
im Kleide der Magie.
Schenke damit Liebe
dann schade ich wohl nie.

Nun geht die Nacht zu ende,
ich wandere wieder heim.
So wird die hohe Suche,
wohl froh beendet sein.