Schatten der Nacht

Sir Thomas Marc

Schatten der Nacht....

Meine eigenen Lichter,
sie waren strahlend voller Kraft,
doch dann erlosch das Licht,
so wies ein kranker Körper schafft.

Doch dieses Licht so fern und klein,
das wollte nicht mehr in mir sein.
Das Licht zerbrach im letzten Jahr,
war durch das Sterben nicht mehr mein.

Dann kam mein Wunder – welch ein Glück,
es brachte mir mein Licht zurück.
Lies leuchten – froh und voller Mut,
endlich wurde alles dunkle gut.

Mein Licht es blieb nicht lang bei mir,
drum schreibe ich voll Tränen hier,
was nicht mehr ist - und was nie war,
glaub ich dem Wort das kommt so klar.

Du bist in meiner Nacht das Licht,
das schön durch alle Schatten bricht,
uns so ist einfach und auch klar,
so viele haben es gesehen und wahr.

Das Wunder zwischen Dir und mir,
das wahrlich ist geschen,
ach könntest Du – oh meiner Seel’
das doch genau so sehen.

Mein ganzes Glück, mein Licht, mein Stern,
den sehe ich durch meiner Tränen Schleier nur von fern.
war hier von mir nur ist geblieben,
vermag ich selbst noch kaum zu lieben.

Doch so meine Nacht ist voller Schatten,
der immer mehr und mehr hier wird,
weil meine Seel’ durchs dunkel irrt.
was wir gemeinsam hatten.

Ich weine still und leise grad für mich,
denn fehlt mir immer Dein Gesicht,
so ist das Leben ohne Sinn,
denn nichts ist in den Schatten drin...