Furcht

Sir Thomas Marc

Furcht

Es ist ein grausam banges Zittern
Dies Gefühl in mir zu wittern
Vom herzen und von meinem Sehen
Soll es für ewig Dich nur geben

Doch nur für mich ist grad das Grauen
Der Furcht in Antlitz hinein zu schauen
In dem Moment da ich es sehe
Da ist in mir auch dieses Wehe

Die Angst in dem Moment zu wissen
Das ich könnte meine Lebens Liebe missen
Der Schatten, wenn ich sag ist Zeit zu verweilen
Das gerade dann die Liebe will enteilen

Es ist so schwer mir selbst zu sagen
Die Liebe wird egal was zu wagen
Wenn in mir ist die Angst der Stunde
Alles zu verlieren in der Sekunde

Schon einmal ist an grad dem Tag
Wo ich geglaubt, das ich dort alt werden mag
An diesem Tag das Glück zerbrochen
Und ich bin durch den Sumpf gekrochen

Nu gut, es ist Geschen
Dich will ich für immer, an meiner Seite sehen

Thomas

**Gast**

Wenn Liebe besteht,
die Angst vergeht.

Wenn Herzen sehen,
die Zeit bleibt stehen.

Wenn Zukunft erdacht,
das Glück ist entfacht.

Wenn Liebe zerbricht,
zurück bleibt kein Licht.

Wenn offen Dein Herz,
Du spürst jeden Schmerz.

Wenn Seele ist Hort,
trägt Liebe Dich fort.

Wenn Alter dann drückt,
Dich schöne Erinnerung entrückt.

Sir Thomas Marc

Liebe ist Licht
ich bin ich

Niemals vergeht
was aus Liebe besteht

Meine Seele ist ewig
mein Feuer brennt

und wenn mich der Tod
trägt in des Westens Abendrot

kann ich immer sagen
hatte mut die Liebe zu wagen

Thomas